Simonysee  (2361 m)

 Abstecher von der Essener-Rostocker-Hütte

 Schwierigkeit:   T2

 

Bewertung:   T2

Bergwanderung auf einem Steig, der ein Mindestmaß an Trittsicherheit erfordert. Rot-weiß markiert.

 

Ausrüstung: Normale Bergwanderausrüstung.

 

Routenverlauf:

Essener-Rostocker-Hütte – Simonysee – Rückkehr zur Essener-Rostocker-Hütte auf gleichem Weg.

 

Höhenunterschiede:

170 Höhenmeter in Auf- und Abstieg.

 

Gehzeiten: 

0:50 Std.  (Aufstieg 0:30 Std., Abstieg 0:20 Std.)

 

Anfahrt: Mit dem PKW von Lienz durch das Iseltal bis Matrei in Osttirol. Bis hierhin auch vom Pinzgau durch den Felbertauerntunnel. Von Matrei in das Virgental und dort weiter über Hinterbichl bis zum Parkplatz Ströden im Talschluss.

 

Oder mit der Postbuslinie 951 von Lienz über Matrei in Osttirol ins Virgental und bis zur Endhaltestelle in Hinterbichl. Oder von Kitzbühel mit der Postbuslinie 950X über Mittersill (Pinzgau) bis Matrei, dort Anschluss an die Linie 951.

 

Ausgangspunkt: Essener-Rostocker-Hütte (2208 m); DAV Essen; Tel. 0043 / 4877 / 5101.

Vom hinteren Virgental zu Fuß zu erreichen: Ab Hinterbichl (1329 m; Bushaltestelle) in 3:00 Std., ab Parkplatz Ströden (1403 m) in 2:30 Std..

 

 

Der Wegverlauf: Von der Essener-Rostocker-Hütte (2208 m) folgt man dem Venediger-Höhenweg in Richtung Türmljoch und Johannishütte und steigt wenige Meter ab in das flache obere Maurertal. Man überquert den vom Simonysee kommenden Bach und stößt unmittelbar nach der Brücke auf das Hinweisschild zum Simonysee. Hier zweigt man vom Höhenweg nach links ab und folgt dem rot-weiß markierten Steig nach Westen. In dem ersten, ebenen Abschnitt kann man mit etwas Glück ein Hermelin beobachten. Mehr oder weniger entlang des Baches geht es in zunehmender Steigung bergauf. Noch bevor man „warm“ geworden ist – so schnell ist der Spaziergang zu Ende – steht man plötzlich vor dem Simonysee (2361 m). Von der Anhöhe rechts kann man sich am besten einen Überblick verschaffen.

 

© Ulrich Clashausen